Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V.

<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>
<p>Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst</p>

Eine Radierung entsteht, Druckwerkstatt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee ©griffelkunst

<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>
<p>Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst</p>

Druckstöcke und Andrucke von Birgit Brandis ©griffelkunst

<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>
<p>Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst</p>

Jenny Holzer Edition entsteht ©griffelkunst

<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>
<p>Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst</p>

Eröffnung der Ausstellung von Kai Schiemenz im Kunstraum Seilerstraße, Frühjahr 2012 ©griffelkunst

<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>
<p>Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst</p>

Im Atelier von Anja Tchepets ©griffelkunst

Paco Knöller

C-REIHE, 317. WAHL, I. QUARTAL 2005
Radierungen, 2005 40,0 x 60,5 cm / 23,0 x 44,0 cm

1. ohne Titel (schwarz/weiß)
2. ohne Titel (schwarz/weiß)
3. ohne Titel (schwarz/weiß)
4. ohne Titel (rot/weiß)
5. ohne Titel (rot/weiß)
6. ohne Titel (rot/weiß)

Papierqualität: Kupferdruckbütten 250 g/qm
Drucker: Druckatelier Margull, Berlin

Paco Knöller, 1950 in Obermarchtal an der Donau geboren, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Joseph Beuys. „Nirgends“, sagt der Künstler, „sah ich so wie bei Beuys, dass das Zeichnen eines der Ur-Instrumente ist, die Welt zu erfragen und zugleich die eigene Welt zur Anschauung zu bringen.“ Dementsprechend kommt der Zeichnung in den Arbeiten des in Berlin lebenden Malers eine zentrale Rolle zu: So trägt er etwa Ölkreide und Pigmente auf Papier auf, um die Farbschichten dann mit Bleistiftlinien wieder abzutragen; er benutzt Holzplatten und Finnpappen als Bildträger, fertigt Lithographien und Holzschnitte. Die Zeichnung behält, ungeachtet der malerischen Elemente, die die Arbeiten prägen, in diesen Gefügen ihre Autonomie.
In den siebziger Jahren verfolgte Paco Knöller eine abstrakte, streng konstruierende zeichnerische Vorgehensweise. Figürliche oder in anderer Weise gegenständliche Motive kamen in den achtziger Jahren hinzu. Abstraktes und Figürliches fügt sich dabei harmonisch zusammen, Malerei und Zeichnung stehen in einer symbiotischen Beziehung zueinander.
Ohne eine Geschichte zu erzählen oder eine explizite Ikonographie aufzuweisen, laden seine Arbeiten den Betrachter auf assoziativer Ebene zu Forschung- und Erinnerungsreisen ein. Gunder Clauss zitiert den Künstler dazu in seinem 1997 in der ,art’ erschienenen Feature mit den Worten: „Zeichnen heißt für den Maler nicht, Studien für Gemälde zu treiben, es geht ihm um Erinnerung. ,Realitätspartikel‘ sind der Stoff seiner Arbeit; ,durch den eigenen Körper getrieben‘ bringt Knöller Erfahrungen zu Papier, die er ,der Vergessensmaschine entreißen‘ will.“ (art 5/97, S. 32 ff.)
Für die griffelkunst hat Paco Knöller sechs Radierungen angefertigt, wobei drei in der Farbigkeit schwarz-weiß und drei rot-weiß gehalten sind. Seine Arbeit mit den vermeintlichen Gegensätzen Malerei/Zeichnung und Figuration/Abstraktion führt er darin auf konsequente Weise fort.

317 C1
317 C2
317 C3
317 C4
317 C5
317 C6

Paco Knöller

1950 geboren in Obermarchtal/Donau

 

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